Montag, März 31, 2008

Die Frage nach dem Sinn

Hmmmm... Mal wieder ein interessanter Tag.
1. und 2. Stunde Sport. Höhö, hat sich was. Herr Salomon ist mal wieder, ähm... Verhindert. Herr Bramekamp holt uns somit erneut von der Sporthalle ab. Wir sollen Herrn Salomon fragen, ob wir in Zukunft nicht in der Schule Sport machen könnten. Herr Bramekamp habe keine Lust, andauernd zur BBS zu laufen. Alternativ könnten wir auch eine Telefonkette einrichten. Von Herrn Salomon zu uns. Damit er uns selbst sagen kann, dass er nicht kommt.

"Das könnt ihr ihm ruhig so sagen."

Mal schauen, was wir machen, nicht wahr?

3. und 4. Stunde Religion.
Vergleichen der Arbeit... Frau Voss:

"Hat noch jemand 10 Punkte?"

Kopfschütteln. Mareike:

"Janis hat noch 10 Punkte!"

Frau Voss:

"Hast du 10 Punkte, Janis?"

Janis:

"Nein."

Sekundenlange Verwirrung, Janis schaut ein wenig sonderbar. Frau Voss:

"Hast du nun 10 Punkte oder nicht?"

Janis:

"Ja..."

Eine kurze, sonderbar verworrene Diskussion darüber, ob Janis nun vorlesen möchte bzw. das auch tut beginnt. Letztlich liest er aber doch vor... Oder probiert es zumindest.
Tatsächlich wird es ein Stottern sonder gleichen. Er kann seinen Text definitiv nur sehr mühsam entziffern. Aber um diese Schwierigkeiten mit der Schrift wissen wir ja spätestens seit Herrn Paulsen...

5. Stunde Englisch.
Eine saaagenhaft langweilige Stunde. Okay, das sind wir mittlerweile gewohnt, aber so schlimm war's schon lange nicht mehr. Was für ein Wort will sie denn hören, hmmm? Wir haben doch alles genau aufgezählt, was sie hören will! Was sollen wir denn noooch sagen? Was? Wir sollen uns da zu Hause Ewigkeiten mit abmühen, alle Wörter zu übersetzen und uns an den Text ranzutasten? Hey, uns ist das Ding zu schwierig! Was meint denn Google dazu
?

„Bitcherel“ von Eleanor Brown – Kreativer Umgang mit einem zeitgenössischem Gedicht (Klasse 11–13)

Aaaahhh! 11. bis 13. Klasse? Wie heißt unsere Klasse noch gleich? 13f3? Juhu! Dann ist ja alles gut!
Bwaah... Was für eine Stunde. Ach: Am Ende hysterisch werden und die Hausaufgabe noch einmal aufgeben bringt auch nichts. Mal ganz ehrlich.

Oh, und wo wir gerade bei Klassenstufe, Hausaufgabe und sinnlos sind: Wieso zum Teufel gibt man in der 10. Klasse auf, Französisch-Vokabeln abzuschreiben? Haben wir denn Geld für Papier zu viel? Irgendjemand? Na? Oder ZEIT? NEIN? IRGENDJEMAND?! NEIN?! REVOLUTION! REVOLUTIOOOON!!

PS: Ein Hurra auf Frau Backhaus, die uns eine Stunde früher nach Hause ließ.


//edit: Es sei noch schnell gesagt, dass unsere Anmerkungen (vom 3.4.) die Jahrgangsstufe und das Gedicht betreffend zur Kenntnis genommen, abgetan und ignoriert worden sind...

Freitag, März 07, 2008

...frisst deine Großmutter!

(Nachtrag von gestern, 6. März)

Viel los. Für momentane Verhältnisse.

Einige Minuten nach Beginn der ersten Stunde (Geschichte) klopft es an der Tür - die große Erwartung: Anselm, dem Herr Wedemeyer jetzt wieder einen Spruch an den Kopf werfen wird. Aber nein - es ist Luca. Doch nach einem kleinen Prozedere, bei dem Luca noch einmal raus und wieder rein muss (zwecks überzeugenderer Imitation von Reue), lässt Wedemeyer den Spruch auch los, ohne dass Anselm da ist:

„Den muss man sich normalerweise unter vier Augen kaufen und irgendwelche Drohungen aussprechen!“

Damit anselmt er sich jedoch gerade erst in Fahrt: Linda und Lennart müssen „Klappe!“-Rufe und anschließende Entschuldigungen à la „du bist ja gar nicht Anselm“ über sich ergehen lassen.


Doch Linda kann sich wenige Minuten später rächen. Herr Wedemeyer hat begonnen, freudig auf Quentin einzureden - in einer wilden Mixtur aus deutsch und französisch. Insgesamt scheint das recht gut zu gehen, aber dann:
„Das bildet man mit être!“

Linda korrigiert Herrn Wedemeyer. Der (oh la la!) nicht genauer auf den Einwurf eingeht.


Lustig weiter geht’s in Musik.

Alle meine Entchen in Moll - laut Herrn Seidel würde sich das sehr sonderbar anhören.

„Singen Sie mal!“

Ein verschmitzter Blick -

„Herr Schäfer würd das machen!“

Ein noch verschmitzterer Blick:

„Dann mach ich’s nich...“

Weiter... Mit Theorie.

Welche so halb verstanden und halb nicht verstanden wird. Irgendwann Janis:

„Was ist überhaupt ein ‘Themeneinsatz in der Grundtonart?’ Das sind vier Wörter und ich versteh zwei davon nich.“

Herr Seidel hat wenig später noch eine tolle Lösungsidee zur Frage, wie die Mehrzahl von ‘comes’ lautet beziehungsweise wie man sie umgehen kann:

„Ihr könnt auch sagen: Da isn comes und da is noch einer und da noch einer.“

War’s das? Noch abschließende Worte? Vielleicht ein Zitat von Linda:

„Das Mol ist böse, das Mol frisst deine Großmutter!“

Oder eines von Herrn Wedemeyer, schon wieder (noch immer?) zum Thema ‘Anselm’:

„Irgendwie vermisst man den auch."


In diesem Sinne: Schöne Ferien.

Mittwoch, März 05, 2008

Sammelpost VII

Sammel sammel sammel... Ich wollte ihn noch nicht raufstellen, aber Hendrik meinte, ich solle ruhig. Okay, hier isser. ^^


Das ist die, äh, Henrike! - Herr Grauman nimmt Hendrik dran


Wie viel, Hendrik? - Drei. - Zwei, genau. (Wegen Unruhe/Gelächter:) Nochmal, Hendrik! - Drei! - Zwei, genau. - Ein Dialog zwischen Hendrik und Herrn Grauman


Christine, wo auch immer du sitzen magst! - Herr Grauman


Christian, du darfst diesen Lolli heute ausnahmsweise benutzen. Wenn du damit aber rumschmierst, steck ich ihn dir in ein Ohr. In welches, darfst du dir aussuchen. Nicht runterschlucken, vorsicht, da ist ein Stiel dran! - Herr Wedemeyer


Jan, willst du nicht auch mal Unsinn reden? - Linda


Prollgrabstein - Anja


Frau Jablonski: „Ein Halbkreis und ein Halbkreis?“ - „Sind zwei Halbkreise.“ - Lennart


Walt-Disney-Vokabeln - Herr Dietz


Das sind so die guten alten deutschen Zeiten. - Herr Grauman


Das ist nicht witzig. Polnische Vorfahren sind nicht witzig. - Annabelle auf einen Kommentar im Bezug auf Jan


Es gibt wirklich kein Richtig und Falsch, es gibt nur Interessant! - Frau Grauman


Aua-Energie - Herr Dietz


Das macht doch den ganzen Tag nichts als essen! Wobei, das ist eigentlich auch gar nicht so schlecht... - Jan über Pantoffeltierchen


Dann üb mal schön! - Frau Nothmann in ziemlich verächtlichem Ton auf ein „kann ich nicht“


Und dann war da noch...

...vary vary vary

...Trotz die Nacht dunkel

...Herr Grauman, der Anselm vor der Tür stehen ließ, als dieser zu spät kam

...Anselm, der nach einer Minute wieder wegging, als Herr Grauman ihn nicht hineinließ

...Herr Rutz, der Anselm erwischte, als dieser die gemalten Bilder im Biotrakt umhängte

...Jan, der in Chemie ganz verwundert war, dass Pflanzen Lebewesen sind

...Mareike, die laut „Wer hat Mathe?“ rief, als Frau Jablonski direkt neben ihr stand

...Herr Dietz, der eine Kiste voll Geschwindigkeit hat


//edit: Ich hab mal in der Sidebar eine Sammelpost-Sektion eingerichtet... Mit den gesammelten Sammelposts zum Schnelldurchklicken. Is bestimmt ganz lustig. ;)

Montag, März 03, 2008

Hi Quentin! / Salut Quentin!

Und wieder eine Personalveränderung:
Et encore une fois un changement du personnel:

Hi Quentin!
Salut Quentin!

Wir hoffen, dass du eine schöne Zeit hier bei uns haben wirst.
Nous espérons que tu passeras un moment agréable ici chez nous.

Ich schreibe jetzt nichts mehr, da das Heraussuchen der richtigen französischen Ausdrücke ziemlich mühsam ist, aber ich denke, du weißt, wie es gemeint ist. :)
Je n'écris rien maintenant, comme la recherche des expressions françaises correctes est relative laborieux, mais je crois que tu sais comme il est intentionné. :)

P.S.: Entschuldigung für die Fehler.
P.-S.: Mille regrets pour les fautes.