Montag, Mai 26, 2008

Die kolikische Kirche

Uuund wieder ein Wochenanfang. Soll heißen, ein Montag. Was passiert?

Joa... Sport begann zwar zehn Minuten zu spät... Da Herr Salomon ebendiese zehn Minuten zu spät kam - leicht müde aussehend, aber immerhin -, war insgesamt aber recht ereignislos...

In Religion fragte Vrau Fo-, pardon, Frau Voss abgelenkterweise, seit wann „die Koliken“ Staatskirche gewesen seien, und Janis, ob man Scientologen verfolgen dürfe...

Englisch ging für das Besprechen von mündlichen Noten drauf... Was voraussichtlich auch das Schicksal der nächsten Stunde sein wird...

Französisch... Chloé (so?) war freundlicherweise bei uns und ließ sich löchern...

Mmmh... Anselm bekam heute von Herrn Salomon gesagt, dass er ihn nicht möge - und von Frau Naujoks, dass sie das tue („Ich mag dich ja auch irgendwo.“)...

Ach, bla bla bla: Kommen wir nun zur Existenzberechtigung dieses Posts:
Nach der 6. Stunde wurde der Vertretungsplan noch einmal aktualisiert. Der morgige Tag sieht folgendermaßen aus:
1. Stunde Chemie (normal)
2. Stunde Deutsch-Vertretung mit Herrn Flacke (hurra!)
3. Stunde Erdkunde (die Stunde, die normal in der 7. is)
4. Stunde Musik, Herr Seidel
5. + 6. Mathe (normal)
7. Stunde fällt aus (siehe 3. Stunde)
Mhm. Das war’s.

Montag, Mai 19, 2008

Zusammensetzung 11. Klassen

Heute (nach einem tollen Theaterstück) war’s endlich so weit: Die Konstellationen unserer zukünftigen elften Klassen wurden bekanntgegeben. Die Auswertung ergibt folgendes:

11 a
Friederike
Jan
Luise
Janis
Eike
Nikolas
Tim
Matthias
Jonas
Mareike
Anna-Lena
Luca

11 b
Lennart
Anselm
Rebecca
Christine

11 c

11 d
Hendrik
Andreas
Anja
Linda
Nadine

11 e
Annabelle
Inga
Merle

Scheint allerdings nicht ganz richtig zu sein - da Lennart aufgeführt wird, obwohl er unsere Schule verlassen will,
Matthias es noch nicht weiß und Leonie nicht draufsteht, obwohl sie bleibt.

Wenn man das jedoch beachtet, zeigt das Ergebnis, dass Lennart, Oliver, (Matthias,) Sina, Stephanie, Christian und Janina gehen werden.

Stimmt das alles so? Falls nicht bitte ich um Korrektur.

PS: Ergebnis der Franz-Arbeit:
1 x I, 6 x II, 3 x III, 15 x IV, 5 x V, 0 x VI - Schnitt von 3,57
Immerhin in der Nähe von Musik. :)

Sonntag, Mai 18, 2008

Sammelpost IX

Hier ist er - der neunte Sammelpost. Am Ende des Schuljahrs gibt's dann den letzten, zehnten. Schöne Runde Zahl, oder? :)


Ich nehm ja alles, was ihr mir hier anbietet. - Frau Grauman

Menschen sind so, ich auch. - Frau Grauman

Man muss einem Lehrer auch vertrauen! - Frau Grauman

Kleine Annabelle, du musst nicht traurig sein! - Herr Grauman

Wir machen nur das auf, was geht! - Herr Grauman

Ne kräftige Meldung ist auch gut für den Bewegungsapparat! - Herr Grauman

Stellt ihr bitte die Mappen an die Innenseiten der Tische... - Herr Grauman (Running Gag!)

Normalerweise klatscht man nicht, wenn jemand das C gefunden hat, aber ich denke, bei Jonas können wir das machen - Herr Seidel, als Jonas am Klavier steht

Wenn du noch lange drängelst, dann nehm ich dich als Brennstab! - Herr Dietz zu Jonas

L’agent provocateur. Bubububumm! - Herr Wedemeyer schießt auf Jonas

...das betrifft dann halt Ingo... - Frau Koschel

Deswegen sind die Männer ja auch nicht so viel wert. - Frau Zabels Kommentar dazu, dass der männlichen Geschlechtszelle ’ein Strich’ fehlt

Das kleine, bisschen verkrüppelte. - Frau Zabel spricht über das (männliche) y-Chromosom

Lennart: Wie viele Spermien produziert der Mann? - Zabel: Ohh, ’n paar Milliarden. - Lennart: Wie viel Liter sind das?

Tausend Millionen Jahre - Mareike

Wenn man so kleinlich sein möchte, dann meinetwegen. - Eike auf eine Verbesserung durch Herrn Wedemeyer

Sonst krieg ich das nicht auf einen Hut! - Frau Nothmann

...zwischen Heinrich und Himmler... - Linda zieht historische Figuren auseinander


Und dann war da noch...
...Frau Nothmann, die Lennart zum zweiten Mal den Stuhl abnahm („Ahhh Lennahrrt!“)
...Frau Naujoks, die sich regelmäßig einen Wolf schreibt
...Herr Grauman, der erst zum Prügeln einlud, es sich dann aber leider doch anders überlegte
...Wichskind und Sabberkind
...Frau Bernstorff, die Wasserstoffbrückenbindungen auf den Tageslichtprojektor malte
...Carolin B., die in den Reli-Vertretungsraum schaute und schon nach 10 Sekunden feststellte, dass Luca ein Klugscheißer ist
...Frau Grauman, die fest davon überzeugt ist, dass wir einen Aufsatz auch ohne wirkliches Üben hinbekommen
...Frau Grauman, die anscheinend ebenso wie Frau Naujoks auf mit Smileys gespickte Zettel steht
...Anselm, der im Zuspätkommen einen Rekord mit „kurz vor Beginn der ersten Pause“ aufstellte
...Herr Grauman, der eine Nachschreibarbeit zwei Monate und einen Tag nach der eigentlichen Arbeit schreiben ließ
...Annabelle, die Herrn Grauman zufolge „wallendes Haar“ hat
...Jonas, der das Alphabet um zwei Buchstaben kürzte
...Frau Neuwinger, die mit dem Zeigefinger komische kleine Drehbewegungen an der Tafel machte
...diese Beeeiiine...
...Jan, der von Herrn Grauman mehrmals in steigender Lautstärke gerufen wurde („Eike. Eike! Eike! EIKE!“) und einfach nicht reagierte
...Frau Grauman, die kapitulierte
...bläd bläd bläd

Wo bleibt die Musik??




Nach den überstandenen Arbeitstiefs in verschiedenen Fächern hat sicherlich das Gros gehofft, dass es ab jetzt aufwärts geht.
Leider falscher Schluss, es geht noch viel tiefer. Wie tief genau wollte keiner wissen, doch Herr S. hat es sich zum erklärten Ziel gemacht, die längste Abfolge von Arbeiten zu schreiben, die vom Direktor genehmigt werden muss.
In harten Zahlen heißt das:
13 Fünfen
und ein Schnitt von 3,73.

Positiv lässt sich anmerken, das es nicht viel schlechter geht. Naja, vieleicht doch, Bio kommt ja auch noch.


Freitag, Mai 16, 2008

Ave Imperator!

Obwohl schon befürchtet wurde, dass er uns nicht erhalten bleibt, ist es passiert - Herr Aufdemkamp kehrt in die Arena zurück, um gegen unsere Unwissenheit anzukämpfen. Ave Imperator, per aspera ad astra.

Die Hölle

Was für’n Tag.
Nach einer Stunde Geschichte, einer (der letzten!!) Französischarbeit, zwei Stunden Deutsch... Einer auf gewisse Weise amüsanten Musikstunde, in der wir die Arbeit wiederbekamen... Folgte der krönende (?) Abschluss des Tages und der Woche:

Die Englischstunde.
Als Frau Naujoks reinkommt ist mehr als die Hälfte der Klasse noch gar nicht wieder vom Klo (oder von wo auch immer) zurück. Nach und nach füllt sich der Klassenraum...
Irgendwann sind alle drin - da schieben „die Sechstklässler von gegenüber“ klammheimlich den Bibelwagen von außen unter die Türklinke. Bald bekommt Frau Naujoks diese Behinderung mit -
„Are you totally out of mind?“
Äh, Frau Naujoks... Anja:
“Das waren wir ganz bestimmt nicht, sonst wären wir auch nicht reingekommen.”
Clever, clever. Scheint auch Frau N. einzuleuchten. Doch irgendwie scheint sie das Grundproblem (nämlich dass wir so nicht rauskönnen) noch nicht erfasst zu haben... Fällt ihr doch wenig später ein:
„Sagt mal, seid ihr noch zu retten?“
Huhu, Frau Naujoks! Wir können’s noch immer nicht gewesen sein! Geschichten von den bereits erwähnten Sechstklässlern (die ganz nebenbei bemerkt schon Siebtklässler sind) werden gesponnen... Doch vor der Tafel scheint die Ratlosigkeit sich nicht aufzulösen.
„...sie müssen nur mit dem Schlüssel...“,
hilft Stephanie. Juhu, klappt! Tür auf, Bibeln auf dem Boden. Ist quasi alles genau so, wie’s sich gehört. Ein „Vielleicht kommen die ja noch wieder, dann können die das wegräumen“ wird noch gemurmelt, dann ist das Thema vom Tisch.

Der Unterricht nimmt seinen gewohnten Lauf (ihr wisst schon, wie)... Bis Anselm in Frau Naujoks’ Aufmerksamkeit rückt...
Nimm sie raus, es nervt mich, hab’s schon so und so oft gesagt, kann mich auch hier vorne mit meinem MP3-Player hinsetzen und mir gute Musik reinziehen, verlass bitte den Raum... Ah, Stichwort! Raum verlassen - das ist gut. So ist Anselm ja nicht, dass er dieses Angebot ablehnen würde. Also gepackt, über den Bibelwagen zur Tür hinaus gesprungen, über die Bibeln gestolpert, „Oh“ gesagt und entschwunden.

„Sechste Stunde Freitag ist immer die Hölle.“
Rrrrrrrrrichtig, Frau Naujoks!

„Dann haben wir nur zwei Stunden Englisch, dann müssen wir garnix machen.“
Hmmmm... Hierauf soll mal mit einem Zitat von Herrn Grauman geantwortet werden:
„Find ich gut!“

PS: Annabelle hat in 365 Tagen Geburtstag.

Donnerstag, Mai 15, 2008

Probleme und Lösungen

Zeit: ca. 10:15 Uhr
Ort: Raum 323
Kategorie: Paddeligkeit
Situation: Chemiebuch liegt zwischen zwei Plätzen auf Abfluss/unter Wasserhahn zwecks Erleichterung des Lesens darin für mehrere Personen
Problem: „Da kommt Wasser raus!“ (Anna-Lena)
Lösungsansatz: „Ja dann nimm das Buch doch weg!“ (Mareike)
Lösung: Buch wegnehmen
Ergebnis: Nasses Chemiebuch; Gelächter; Störung des Unterrichtsflusses

Zeit: ca. 11 Uhr
Ort: Raum 118
Kategorie: Cleverness
Situation: Anschauen von Film über klassische Musik per Beamer
Problem: Film langweilig
Lösungsansatz: Auf günstigen Moment warten
Lösung: Bei Abwesenheit der Lehrkraft vorspulen
Ergebnis: Scheinbar 10 Minuten mehr gesehen als eigentlich möglich; keine Reaktion der Lehrkraft

Zeit: ca. 12 Uhr
Ort: Raum 118
Kategorie: Unvermögen der Lehrkraft
Situation: Klasse laut da Unterricht extrem langweilig
Problem: Hoher Lärmpegel
Lösungsansatz: „Ich bin echt ’n bisschen böse mit euch, wenn ihr immer so einen Lärm macht!“ (die Lehrkraft)
Lösung: Keine
Ergebnis: Klasse weiterhin laut

PS: Annabelle hat morgen Geburtstag.

Englisch-Tafelbild


Wie versprochen das Tafelbild aus Englisch.

//edit von Dresi (sorry, Anselm): Ganz still und leise ist dies der 200. Post. Gratulation, Ex-8f3blog/Ex-9f3blog/10f3blog. :)

Mittwoch, Mai 14, 2008

Arbeitsunwillig

Und da sind wir wieder zurück aus dem langen Wochenende - frisch ans Werk!
Was stand denn heute schönes auf dem Programm?

Beginnen wir... Ja, mancher mochte es ahnen: mit Erdkunde. Nun, viel zu berichten gibt es nicht. Herr Grauman meckerte ein wenig über Innenseiten von Tischen, hielt Jan fälschlicherweise für Anja - das übliche eben („Das war wieder ne total kaputte Stunde.“ - Tim).

Darauf folgte Mathe - nein, auch hier nichts.

Bio! Bio-Arbeit, um genau zu sein. Hmmhmm, nee, nix. Selbst die Bio-Arbeits-üblichen Stöhner und verzweifelten Gesichter blieben aus - und sogar der Aufschrei, als es zum Ende klingelte. Nunja... Hoffen wir das beste.

In Französisch machten sich die Nachwirkungen der Arbeit dann doch bemerkbar - in Form von Frau Nothmann, die mehrfach wiederholte, wie arbeitsunwillig wir doch seien. Seltene Ausnahme: Anselm, der nach dem Vorlesen seines und Janinas Dialogs anfing, Frau N. zu erklären, was er da auf französisch gesagt hatte.
„Ne, das hab ich verstanden“,
Frau Nothmann lächelnd. Gut, Frau Nothmann!

Annabelle, Friederike und Merle heimsten eine Unterbrechung von Seiten Frau Nothmanns und einen donnernden Applaus aus den Reihen der Klasse ein - aufgrund des Gebrauchs einer Subjonctif-Form. Und die letzten zehn Minuten hatten dann weder Frau Nothmann noch wir noch Lust - weshalb wir einfach eine Runde garnix machten.

In Physik blieb uns dieses Garnix erhalten - war die Klasse die erste Stunde noch mäßig dabei, sackte sie in der zweiten ins Semikoma ab. Sollte doch was passiert sein, bitte nen Kommentar schreiben.

Herrn Wedemeyers Politikstunde war leicht durcheinander - wenngleich das größtenteils an Herrn W. selbst lag.
So klemmte er Anselms Rest-Eis an die Pinwand (sodass es sehr bald auf den Boden klatschte), erschoss Lennart („Und was machst du hier? Du störst meinen Unterricht! Babababamm!“) und fragte selbigen, seit wann er Radiergummis esse (Erinnerungen wurden wach).

Fassen wir den Tag mit einem Zitat beziehungsweise Non-Zitat Quentins zusammen, der nämlich nicht antwortete, als Herr Wedemeyer ihm die Frage stellte:
„Jetzt frag ich mal unsern Gast: Kannst du überhaupt noch folgen?“


PS: Annabelle hat übermorgen Geburtstag.

Freitag, Mai 09, 2008

"...schreiben eine Arbeit und haben viel Spaß!"

„Das Chaos (griechisch χάος, cháos) ist ein Zustand vollständiger Unordnung oder Verwirrung [...]“

Mit diesem Wikipedia-Zitat soll der heutige Blogeintrag begonnen werden.
Wieso? (Rhetorische Frage)
Wir haben ja schon einige lustige Arbeiten geschrieben - man denke an Herrn Paulsen oder an die letzte Musikarbeit („Wieder ne Arbeit, die ich genehmigen lassen muss.“) - aber das heute toppt wohl alles je Dagewesene und vermutlich auch alles Kommende.

Musikarbeit.
Die zweite dieses Jahr. Im Voraus mochte man sie für eine ganz normale Arbeit gehalten haben - ein bisschen den Quintenzirkel und Begriffe auswendig lernen und die musikarbeitstypische kleine Prise „das wird schon irgendwie klappen“. So weit, so gut. Wir setzen uns in der fünften Stunde in den Musikraum, schieben die Tische durch die Gegend (Herr Seidel besteht auf eine Tischbreite Abstand von Platz zu Platz). Arbeitsmaterialien werden ausgepackt. Und die unheimlich lustige Stunde beginnt: Herr Seidel teilt die Arbeiten aus - doppelseitig bedruckt, auf der einen zwei Aufgaben und auf der anderen die Partitur einer Fuge.

Anfangen!

Ja nee, is klar. Man steigt auch wirklich toll durch da. Nach zwei Minuten ist es schon so weit: Herr Seidel gibt den ersten Tipp. Am Stöhnen merkt man, dass das dringend nötig war, da sonst alles falsch geworden wäre (womit nicht gesagt sein soll, dass es jetzt zwingend anders sei).

Die folgenden 43 + 5 Minuten sind mit Worten nur unzureichend zu beschreiben. Das größte Zusammenarbeiten, Herumschreien, Beraten, Umdrehen und Abschreiben, das man sich während einer Arbeit nur irgend vorstellen kann, findet statt. Selbst Herr Seidel macht ab und an mit - dieses sei falsch und jenes sei falsch, das könne ja gar nicht sein und das da auch nicht. Nur vereinzelt zustimmende Kommentare - naja, immerhin. Bemerkungen, dass die und der sich doch bitte wenigstens so weit strecken sollen, dass ihre Hälse knackten. Und natürlich locker und leicht schmunzelnd vorne sitzen, Tee trinken und uns mitteilen, dass Fugen-Arbeiten normalerweise mit Zweier-Schnitten bewältigt werden.

Nun... Matthias meint gegen Ende, er habe keinen Dux - Janis, dass zwar niemand Ahnung habe, das aber auch niemanden jucke - und Herr Seidel, dass Nachschreiben auch nichts bringen würde, da wir das alles nicht ernst nehmen und uns selbst zu sehr ablenken.
Also - das mit dem Zweier-Schnitt kann man hier wohl getrost und ohne schwarzmalerisch sein zu wollen als „unwahrscheinlich“ auslachen.

(Wetten auf den Notendurchschnitt bitte per Kommentarfunktion abgeben.)

Tja - is dann wohl so. Spaß gemacht hat’s trotzdem... ürgendwie.
Freuen wir uns auf das Ergebnis. Harr harr harr.

In diesem (Un)Sinne - ein spaßiges langes Wochenende, gutes Wetter und frohes Bio-Lernen. Harr harr harr (2).

Dienstag, Mai 06, 2008

Latente 10f3-Unruhe

2. Stunde, Deutsch.
Da wollten wir doch heute mal die Hausaufgaben vergleichen, die Frau Grauman über’s lange Wochenende aufgegeben hatte. Selbstverständlich hatten einige einen Text vorzuweisen (zum Beispiel Tim), doch die Gesamtsituation schien nicht so zu gefallen:
„...und ein Viertel hat das einfach nicht gemacht, das find ich bemerkenswert!“
Tja, niemand ist perfekt - auch wir als trotzdem sehr tolle Klasse nicht. Wenigstens sind wir, in folgendem Fall Luise, ehrlich bei der Begründung, wieso wir die Aufgaben nicht haben.
„’Wetter war zu schön’, ja, ihr hattet ja jetzt einige Tage Zeit!“
Na und? Man hat ja nicht immer Zeit oder Lust. Wechselwirkungen zwischen diesen beiden Faktoren sind überaus gefährlich für Hausaufgaben: Wenn man sich mal gerade aufraffen könnte/wollte, hat man keine Zeit, und wenn man dann Zeit hat mangelt’s an Lust...

Von Grauman B zu Grauman O: 7. Stunde, Erdkunde.
Hallöchen! Ein neues Kapitel im Buch „Hörprobleme“:
Nach einer längeren Abschweifung (man füge ein Kapitel in „Abschweifungen“ hinzu) taucht eine Frage die Ausführungen betreffend (Kapitel in: „Erinnerungsprobleme diverser Art“) auf:
„Wer hat denn damit angefangen?“
Ein Haufen Leute (ack!) antwortet:
„Anselm.“
Ack!
„Ja, genau, Hendrik.“

Ein weiterer Lacher wurde durch die Erwiderung auf eine Schülerantwort, das schnelle Schauen ins Buch und das blitzartige Umentscheiden mitten im Satz ausgelöst:
„Nein, Brandenburg nun gar nicht, ja, Brandenburg, ja doch.“

Außerdem benannte Herr Grauman das, was Frau Bernstorff heute in der 1. Stunde schon umschrieben hatte - nämlich die „latente 10f3-Unruhe“. Klingt doch hübsch, nicht?

Er gab noch liebe Wünsche für Lennart mit auf den Weg...
„Ich wünsche dir, dass du nicht dein Leben lang in Boitzen leben wirst!“

...bevor er uns verabschiedete:
„Na denn... Tschüß.“