Freitag, März 07, 2008

...frisst deine Großmutter!

(Nachtrag von gestern, 6. März)

Viel los. Für momentane Verhältnisse.

Einige Minuten nach Beginn der ersten Stunde (Geschichte) klopft es an der Tür - die große Erwartung: Anselm, dem Herr Wedemeyer jetzt wieder einen Spruch an den Kopf werfen wird. Aber nein - es ist Luca. Doch nach einem kleinen Prozedere, bei dem Luca noch einmal raus und wieder rein muss (zwecks überzeugenderer Imitation von Reue), lässt Wedemeyer den Spruch auch los, ohne dass Anselm da ist:

„Den muss man sich normalerweise unter vier Augen kaufen und irgendwelche Drohungen aussprechen!“

Damit anselmt er sich jedoch gerade erst in Fahrt: Linda und Lennart müssen „Klappe!“-Rufe und anschließende Entschuldigungen à la „du bist ja gar nicht Anselm“ über sich ergehen lassen.


Doch Linda kann sich wenige Minuten später rächen. Herr Wedemeyer hat begonnen, freudig auf Quentin einzureden - in einer wilden Mixtur aus deutsch und französisch. Insgesamt scheint das recht gut zu gehen, aber dann:
„Das bildet man mit être!“

Linda korrigiert Herrn Wedemeyer. Der (oh la la!) nicht genauer auf den Einwurf eingeht.


Lustig weiter geht’s in Musik.

Alle meine Entchen in Moll - laut Herrn Seidel würde sich das sehr sonderbar anhören.

„Singen Sie mal!“

Ein verschmitzter Blick -

„Herr Schäfer würd das machen!“

Ein noch verschmitzterer Blick:

„Dann mach ich’s nich...“

Weiter... Mit Theorie.

Welche so halb verstanden und halb nicht verstanden wird. Irgendwann Janis:

„Was ist überhaupt ein ‘Themeneinsatz in der Grundtonart?’ Das sind vier Wörter und ich versteh zwei davon nich.“

Herr Seidel hat wenig später noch eine tolle Lösungsidee zur Frage, wie die Mehrzahl von ‘comes’ lautet beziehungsweise wie man sie umgehen kann:

„Ihr könnt auch sagen: Da isn comes und da is noch einer und da noch einer.“

War’s das? Noch abschließende Worte? Vielleicht ein Zitat von Linda:

„Das Mol ist böse, das Mol frisst deine Großmutter!“

Oder eines von Herrn Wedemeyer, schon wieder (noch immer?) zum Thema ‘Anselm’:

„Irgendwie vermisst man den auch."


In diesem Sinne: Schöne Ferien.