Montag, April 28, 2008

Gute Hausaufgabe, böse Hausaufgabe

Montag, der 28. April 2008.
Somit der erste Tag nach dem Wochenende. Unter normalen Umständen wür... Nein... Wartet... Das hatten wir schon mal... Probieren wir’s anders.

Montag, der 28. April 2008 (das bleibt!).
Also. Ja... Die ersten vier Stunden ignorieren wir mal. Tun so, als seien sie inexistent gewesen. Nie passiert. Mantel des Schweigens! Und so weiter. Das kommt auch der im Nachhinein gefühlten Länge des Tages sehr zugute und schraubt außerdem das Langeweilometer um geschätzte 10 Einheiten zurück.

Also weiter mit, ach, Moment - in der Pause zwischen der, äh... Noch einmal:
In der inexistenten Pause zwischen der minusdritten und der minuszweiten Stunde hat die Deutschlehrerin, bei der wir erst Freitag einen Aufsatz geschrieben haben, uns eine schockierende (?), wenngleich nicht unerwartete Mitteilung gemacht, die da lautet, dass unsere Klassenarbeit der fünfte (!) Stapel an Arbeiten ist, den sie korrigieren wird, weswegen wir nicht so bald mit der Wiederaushändigung ebendieser rechnen müssen. Oder, um diesen elendig langen und verschachtelten Satz abzukürzen und verständlicher zu machen:
Die Aufsätze gibt’s wohl erst in ein, zwei, drei Monaten zurück.

Nun soll das 'Also weiter mit' wieder aufgegriffen werden:
Also weiter mit... Ach, verdammt, nein, es ist ja noch gar nichts vor dem 'weiter' passiert... Aaalso.
Erste Stunde: Englisch.
Wieder im Computerraum. Was die meisten nicht realisiert haben: Das war die letzte Stunde vor der Arbeit! Genauso wie Frau Grauman scheint Frau Naujoks der festen Überzeugung zu sein, dass wir „das schon irgendwie hinkriegen“. Nun gut... Wennse denn meint... Schreibtse sich halt unter Umständen wieder „einen Wolf“...

Und noch das abgeänderte Sprichwort des Tages:
Wer über großes Sitzfleisch verfügt sollte nicht unter Tische kriechen.

Hui, Französisch - Hahahausaufgaben!
Hatten wir auf. In der Tat. Lesen! Eindeutig. So lautete die Teilaufgabe a). Uuund das haben wir auch alle gewissenhaft (!) gemacht. Stimmt’s? Da muss man gar nicht so komisch ausrasten und sich aufregen... Wiiir können ja nix dafür, wenn man die falsche Aufgabe anmalt. Können wir denn Gedanken lesen?
(Die richtige Antwort auf diese Frage kann in den Gedanken des Autors dieses Posts gelesen werden. Oder auch nicht.)
Zumindest konnte man dann stolz sein auf die fünf, sechs Arbeitswilligen, die doch die 'richtige' Aufgabe gemacht hatten und nicht lächerlicherweise aufgeschrieben werden mussten...

Latein wird auch ausgeblendet - hach, was für ein herrlich kurzer Tag... Zwei Stunden... So gut ging’s uns ja nicht mal in der Grundschule.

PS: Friederike: XXVIII